Der Klang geheimer Harmonien

Der zwölfbändige Zyklus „Ein Tanz zur Musik der Zeit“ - aufgrund seiner inhaltlichen wie formalen Gestaltung immer wieder mit Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ verglichen - gilt als das Hauptwerk des britischen Schriftstellers Anthony Powell und gehört zu den bedeutendsten Romanwerken des 20. Jahrhunderts. Inspiriert von dem gleichnamigen Gemälde des französischen Barockmalers Nicolas Poussin, zeichnet der Zyklus ein facettenreiches Bild der englischen Upperclass vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die späten sechziger Jahre. Aus der Perspektive des mit typisch britischem Humor und Understatement ausgestatteten Ich-Erzählers Nicholas Jenkins bietet der „Tanz“ eine Fülle von Figuren, Ereignissen, Beobachtungen und Erinnerungen, die einen einzigartigen und aufschlussreichen Einblick geben in die Gedankenwelt der in England nach wie vor tonangebenden Gesellschaftsschicht mit ihren durchaus merkwürdigen Lebensgewohnheiten. Im zwölften und letzten Band, „Der Klang geheimer Harmonien“, der im Jahr 1968 beginnt und im Jahr 1971 endet, trifft Nicholas Jenkins viele alte Bekannte wieder und erfährt zum Abschluss von dem tragischen Tod von Kenneth Widmerpool, der heimlichen Hauptfigur des "Tanzes".

Handlungsorte

»Bücher haben die Macht, einen ganz gewöhnlichen Ort mit der Aura des Besonderen zu umgeben.«
Paul Theroux

Buchdetails

Handlungsorte
England (allg.), London
Buchdaten
Titel: Der Klang geheimer Harmonien
Kategorie: Roman / Erzählung von 1975
LeserIn: Faun
Eingabe: 12.03.2017


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