Wo Aida Caruso fand

Am 13. Juni 1920 explodierte im Teatro Nacional in Havanna, kurz vor dem Auftritt des großen Caruso, eine Bombe. Der Tenor läuft im Radames-Kostüm aus dem Theater und verschwindet für mehrere Tage spurlos. Bis heute weiß niemand, was genau geschehen ist. Aida Petrirena Cheng, Tochter einer Mulattin und eines Chinesen, wahrte das Geheimnis sorgfältig, bis sie es 1952, kurz vor ihrem Tod, ihrer Tochter Enriqueta anvertraute: Die Bombe legte nicht nur das Theater in Staub und Trümmer, sondern brachte auch die Näherin Aida mit dem großen Caruso zusammen. Eine schicksalhafte Liebe begann, eine Flucht über die ganze Insel Kuba. Caruso glaubte sich vor mafiösen Bombenlegern in Sicherheit bringen zu müssen, doch allein Aida und ihr Pate Calazán wussten, dass der Tod ihm auf den Fersen war... (Weitere kubanische Orte: Regla und Santa Clara)

Handlungsorte

»Kein Schiff trägt uns besser
in ferne Länder als ein Buch.«

Emily Dickinson

Buchdetails

Handlungsorte
Havanna, Mantanzas, Trinidad (Kuba)
Buchdaten
Titel: Wo Aida Caruso fand
Kategorie: Roman / Erzählung von 1998
LeserIn: Ophelia1
Eingabe: 18.05.2006


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