Neapel

»Neapel sehen und sterben« wie sieht das Objekt des alten Sehnsuchtsspruchs heute aus? In diesem Buch laden zeitgenössische Schriftsteller zu einem Besuch ihrer Stadt ein. Anna Maria Ortese erzählt vom Neapel der bassi, der kleinen Leute, Francesco Piccolo von den Fährnissen des Über-die-Straße-Gehens, Domenica Rea von der ganz anderen Rückkehr heutiger Amerika-Fahrer. Giuseppe Marotta tritt in die Küche der Mutter und beobachtet sie beim Spaghettikochen, Fabrizia Ramondino sieht ihrer Großmutter zu, die jeden Morgen von neuem die Sonne verflucht. Francesco Durante beschreibt den Vesuv als ikonographisches Element der Stadt, Erri de Luca die Folgen eines Erdbebens. Elisabetta Rasy lauscht dem Gesang der Stadt, Felice Piemontese steigt in die Unterwelt, Raffaele La Capria besichtigt den Tuff, das poröse Gestein, auf dem Neapel gebaut ist. Mit Anrufung antiker Quellen, Kanzonen, Fußnoten und einem Nachwort des Herausgebers über das literarische Neapel.

Handlungsorte

»Man vertraut einer Landschaft wie einem Freund.«
Thomas Hettche

Buchdetails

Handlungsorte
Neapel
Buchdaten
Titel: Neapel
Untertitel: Eine literarische Einladung
Kategorie: Roman / Erzählung von 2004
LeserIn: Anonymus
Eingabe: 01.10.2007


Dieses Buch wurde 1350 mal aufgerufen.
» zurück zur Ergebnisliste