Sturm im Zollhaus

An einem frühen Sommermorgen bricht im Zollhaus von Leer ein Feuer aus, das dieses denkmalgeschützte Kulturzentrum zerstört. Aus den Trümmern bergen die Rettungskräfte zwei Todesopfer. Kriminalkommissar Roman Sturm und seine Kollegin Lükka Tammling finden schnell Hinweise auf Brandstiftung. Aber wer hat das Feuer gelegt? Haben Kinder in dem unbewohnten Gebäude gezündelt? War es eine „warme Sanierung“ oder vielleicht doch ein ausländerfeindlicher Anschlag? Alles scheint möglich und nicht nur in den Medien wird wild spekuliert. Ihre Ermittlungen führen die beiden Kommissare auch nach Ditzum, denn bei dem Feuer wurden die Bilder eines Malers zerstört, der in der früheren Schlachterei sein Atelier eingerichtet hat. Es gibt einen Überlebenden des Anschlags, den kleinen Daud, der seit dem Unglück nicht ansprechbar ist. Die Ermittler hoffen, dass er den Brandstifter gesehen hat - und dass der Täter nichts von dem kleinen Zeugen weiß. „Das Thema ist sozialkritisch und aufrüttelnd. Die Geschichte, in der ostfriesischer Humor und Ernsthaftigkeit gleichermaßen Raum haben, spricht für sich. Ein hervorragender Krimi, der nachdenklich macht“, urteilt das Literaturmagazin Lesart.

Handlungsorte

»Liebe ist fatal. Es sei denn, es ist die Liebe zu einer Landschaft.«
T.H. White

Buchdetails

Handlungsorte
Leer, Ditzum
Buchdaten
Titel: Sturm im Zollhaus
Kategorie: Krimi / Thriller von 2008
LeserIn: Gerdes, Heike
Eingabe: 18.09.2009


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