Denk' ich an Schelklingen

Marie-Louise Roth-Zimmermann, die später als Musil-Forscherin an der Universität des Saarlandes bekannt wurde und die im letzten Jahr verstorben ist, wird 1942 als 16-Jährige mit ihren Eltern im heimatlichen Bischwiller im Elsaß verhaftet und ins SS-Umerziehungslager Schelklingen in der Nähe von Ulm deportiert. In diesem Lager wurden Zwangsdeputierte auf "Eindeutschungsfähigkeit" überprüft. Trost findet die junge Elsässerin in ihrer glücklichen Vorkriegskindheit und in der brüderlichen Haltung ihrer Leidensgefährten. Ihre Erinnerungen zeigen den ganzen Schrecken der Nazi-Barbarei.

Handlungsorte

»Die längsten Reisen fangen an,
wenn es auf den Straßen dunkel wird.«

Jörg Fauser

Buchdetails

Handlungsorte
Bas-Rhin (Bischwiller), Schelklingen
Buchdaten
Titel: Denk' ich an Schelklingen
Untertitel: Erinnerungen einer Elsässerin in die Zeit im SS-Umsiedlungslager Schelklingen (1942-1945)
Kategorie: Erinnerungen / Tagebuch von 2001
LeserIn: Günter H.
Eingabe: 20.02.2015


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