Die gute Stadt Paris

3. Band der 13bändigen "Fortune de France"-Saga. In ihr vermittelt Merle die Geschichte Frankreichs während der Religionskonflikte durch die Erlebnisse der Renaissance-Familie Siorac unter den französischen Königen Francois I. bis Ludwig XIV. Sommer 1572. Der junge Pierre de Siorac, Sohn eines hugenottischen Edelmannes aus dem Périgord und gerade frischgebackener Mediziner, muß sich – wegen eines Duells von des Todesstrafe bedroht – in die Hauptstadt flüchten, die Gnade des Königs zu erflehen. Er ist tolerant im Glauben und schlagfertig, listig, intelligent im Leben, dazu von unwiderstehlicher Ausstrahlung auf Frauen – Talente, die ihm bei seinem gefahrvollen Vorhaben sehr von Nutzen sind. Er lernt das Paris der kleinen Leute kennen, aber auch den prunkvollen, düsteren Louvre. Er hofiert hohe Damen, begegnet den Günstlingen der Prinzen und den großen Geistern der Zeit. Seinem Geschick verdankt er es, daß er schließlich dem König vorgestellt wird und seine Begnadigung erlangt. – Der Glaubenskrieg zwischen Katholiken und Hugenotten erreicht in der Nacht des 24. August – der Hochzeitsnacht der katholischen Königstochter Marguerite mit dem „Ketzer“ Henri de Navarre – ihren blutigen Höhepunkt. Und auch Pierre de Siorac wird in den Strudel der Bartholomäusnacht gerissen.

Handlungsorte

»Reisen ist die harmlosere Form der Utopie.«
Wolfgang Büscher

Buchdetails

Handlungsorte
Paris, Sarlat-la-Canéda
Buchdaten
Titel: Die gute Stadt Paris
AutorIn: Merle, Robert
Kategorie: Historischer Roman von 2011
LeserIn: Günter H.
Eingabe: 07.04.2015


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