Corellis Geige

In erster Linie ein historischer Roman und so ganz nebenbei auch noch Krimi. Die Handlung beginnt im Jahre 1713 mit dem Tod von Arcangelo Corelli, dem berühmten italienischen Komponisten und Violinisten des Barock. Die Hauptrolle in diesem Buch spielt eine Geige aus der Cremoneser Geigenbauerdynastie Guarneri. Sie schafft Verbindungen - gerade zu obsessive, angefangen von ihrem „Erstbesitzer" Corelli, der sie mit ins Grab nimmt bis über den, der sie aus der Gruft stiehlt und dem armen Spielmann, der mit ihr sein Glück macht und sie schließlich seinem Sohn Marcello vererbt, der damit seine Virtuosenreise durch Europas Metropolen antritt. Verfolgt wird verfolgt in der Folgezeit den Weg der Guarneri-Geige und ihrer Besitzer sowie die schicksalshafte Wirkung, die die Geige und ihr Klang auf ihre Umgebung ausüben... Eine Rolle spielen auch die Geigenvirtuosen Locatelli und Vivaldi, Tommaso Albinoni (Conzertant, Opernkomponist und Mäzen), Sachsen und Württemberg, die Königin Maria Josepha von Sachsen und Familie, der Minister und Frauenheld Graf Brühl, die Musiker Johann Sebastian Bach und da Bini, Herzog Carl Eugen von Württemberg - eine Reise quer durch Europa in der ebenso bigotten wie lebenshungrigen Epoche des Barock.

Handlungsorte

»Liebe ist fatal. Es sei denn, es ist die Liebe zu einer Landschaft.«
T.H. White

Buchdetails

Handlungsorte
Cremona, Venedig, Mailand, Dresden, Stuttgart
Buchdaten
Titel: Corellis Geige
Kategorie: Historischer Roman von 2002
LeserIn: Günter H.
Eingabe: 21.04.2015


Dieses Buch wurde 1993 mal aufgerufen.
» zurück zur Ergebnisliste