Der große Bob

Fünfzig und noch immer ein glückliches Ehe- und Liebespaar – das ist selbst in Paris, der Stadt der Liebenden, so rar, dass es nicht wahr sein darf. An einem sonnigen Junitag bricht Robert Dandurand zum Hechtangeln auf und ertrinkt in der Seine. Unfall oder Selbstmord? Die Freunde stehen vor einem Rätsel, Lulu Dandurand verzweifelt. Der Arzt Charles Coindreau, ein Freund der Dandurands, beginnt mit eigenen Nachforschungen. Er kann ebenfalls nicht verstehen, dass sich jemand wie Bob das Leben genommen haben soll. Er geht den Spuren seines Lebens nach. Vor 25 Jahren hatte Bob sein Jurastudium abgebrochen, um mit Lulu am Montmartre als Bohème zu leben. Er war kein Arbeitstier gewesen. Er hatte seiner Frau das Hutmachergeschäft gekauft, das sie mehr oder weniger allein führte. Beide konnten davon ein auskömmliches Leben führen. Bei seinen Recherchen findet Charles heraus, dass Bob nicht nur eine liebevolle Ehe geführt hatte, sondern auch eine rätselhafte Vergangenheit besaß. Charles kommt Bobs Leben langsam auf die Spur und entdeckt sogar erste Anzeichen für einen Selbstmord. Es bleibt jedoch nicht nur bei diesen Nachforschung, Charles überdenkt auch seine eigene Ehe und sein bisheriges Leben...

Handlungsorte

»Landschaft wird erst schön, wenn
Dichter sie beschreiben.«

Marcel Reich-Ranicki

Buchdetails

Handlungsorte
Paris, Seine (Fluss)
Buchdaten
Titel: Der große Bob
Kategorie: Roman / Erzählung von 1960
LeserIn: Günter H.
Eingabe: 23.10.2015


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