Die Baugrube

Am Rand einer großen Stadt heben Arbeiter eine riesige Grube aus, um ein "gemeinproletarisches Haus" zu errichten. Vom Kriegsinvaliden über den Handlanger bis zum Ingenieur bildet sich unter den freiwilligen Sklaven eine Hierarchie, die den sozialen Verhältnissen in Stalins Sowjetunion ähnelt. Mit Nastja, dem Waisenkind, das sich nach seiner bourgeoisen Mutter sehnt, ist der "neue Mensch" bereits unter ihnen. Doch am Ende wird es in der Baugrube beerdigt, dem kollektiven Grab, das sich die "Paradieserbauer" selbst geschaufelt haben.

Handlungsorte

»Landschaft wird erst schön, wenn
Dichter sie beschreiben.«

Marcel Reich-Ranicki

Buchdetails

Handlungsorte
Russland (allg.)
Buchdaten
Titel: Die Baugrube
Kategorie: Roman / Erzählung von 1930
LeserIn: Faun
Eingabe: 06.10.2019


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