Mord vor der Premiere

The Case of the Gilded Fly“ (wortwörtlich: „Der Fall der vergoldeten Fliege“) ist Edmund Crispins erster Krimi mit dem exzentrischen Oxford-Literaturprofessor und Amateurdetektiv Gervase Fen: Im Winter 1940 kommt der renommierte Theaterregisseur Robert Warner nach Oxford, um das Stück „Metromania“ für die Premiere einüben zu lassen. Unter den Schauspielerinnen befindet sich die attraktive Yseut Haskell, die mit ihrem beleidigenden und provokanten Verhalten alle anderen Mitglieder der Schauspieltruppe gegen sich aufbringt. Noch vor der Premiere wird sie erschossen in einem Zimmer aufgefunden. Fast jeder hat ein Motiv für die Tat, aber nur wenige haben (scheinbar) ein Alibi. Die Polizei tappt im Dunkeln und will den Fall schon als Selbstmord zu den Akten legen, doch Gervase Fen kommt zu einer ganz anderen Erkenntnis ... – Ein spannender, cleverer und humorvoller Krimi, zwar in der Tradition einer Dorothy L. Sayers, aber in vielerlei Hinsicht auch ganz unkonventionell. Bereits am Ende des ersten Kapitels werden drei gewaltsame Tode innerhalb der folgenden Woche vorhergesagt; Fen verkündet schon nach einem Drittel des Buches, dass er den Mörder zwar kennt, will diesen aber zunächst nicht benennen; und ganz nebenbei macht sich Crispin wiederholt den Spaß, sein eigenes Genre zu parodieren.

Handlungsorte

»Die längsten Reisen fangen an,
wenn es auf den Straßen dunkel wird.«

Jörg Fauser

Buchdetails

Handlungsorte
Oxford, Didcot
Buchdaten
Titel: Mord vor der Premiere
Kategorie: Krimi / Thriller von 1944
LeserIn: Faun
Eingabe: 31.12.2023


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