Stirb, schöner Engel

Es ist die Folge 5 der Köbi-Robert-Serie. Wie­der­um spielt die Stadt Zü­rich ei­ne wich­ti­ge Rol­le. Es geht um die Macht des Geldes und um den Filz der Zürichberg-Bonzen. Und natürlich um den sympathischen, verlebten und dilettantischen Ermittler Köbi. Der Krimibe­ginnt an ei­nem au­to­frei­en Sonn­tag im De­zem­ber 1973. Ei­ne jun­ge Ski­leh­re­rin wird in ei­nem Bünd­ner No­bel­kur­ort er­mor­det auf­ge­fun­den. Der jun­ge, sym­pa­thi­sche Po­li­zei­ge­frei­te Gi­on Kun­dert er­mit­telt zu­sam­men mit sei­nen ab­ge­brüh­ten Kol­le­gen. Kun­dert, hart­nä­ckig und in­te­ger, ist dem Mör­der auf der Spur – doch ein Filz von Geld und Macht las­sen ihn schei­tern. Dreis­sig Jah­re spä­ter nimmt Kö­bi Ro­bert den Fa­den nur wi­der­wil­lig auf.... KLAPPENTEXT: Sonntag, 9. Dezember 1973, der Tag an dem die Schweiz stillstand. Der erste autofreie Sonntag im Zeichen der Oelkrise brachte eine Ruhe übers Land, die bereits früh am Morgen gestört wurde. Die Leiche einer jungen Frau wird nackt und aufs Übelste zugerichtet im Schnee in der Nähe eines Engadiner Nobelkurortes gefunden. Gion Kundert, frisch gebackener Polizeigefreiter und Assistent bei den Ermittlungen, muss ohnmächtig zusehen, wie der Mörder sich im Filz von Geld, Macht und Politik dem Zugriff der Polizei entzieht. Dreißig Jahre später: erneut wird eine junge Frau bestialisch ermordet aufgefunden. Und wieder verlaufen die Ermittlungen im Sand. Als Köbi auf Mia, eine frühere Liebschaft stößt, scheint ihm der Himmel für einmal wohlgesinnt. Bald schon erweist sich das als Irrtum. Mia vermutet, dass ihr Ex-Freund einen Mord begangen hat und dass schon bald der nächste folgen wird. Köbi fragt herum, lässt alte Beziehungen spielen und was dabei auf den Tisch kommt, ist alles andere als appetitlich.

Handlungsorte

»Landschaft wird erst schön, wenn
Dichter sie beschreiben.«

Marcel Reich-Ranicki

Buchdetails

Handlungsorte
Zürich, St. Moritz, Graubünden (allg.)
Buchdaten
Titel: Stirb, schöner Engel
Kategorie: Krimi / Thriller von 2012
LeserIn: Günter H.
Eingabe: 30.03.2016


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