Schweizerspiegel

Ein historischer und politischer Roman, der das Schicksal der Schweiz in den Jahren 1912 bis 1918 darstellt und zugleich ein Familienroman. Protagonisten sind die Mitglieder der Familie des liberalen Nationalrats und Brigadekommandanten Ammann aus Zürich, sowie die weiteren Verwandten, die geschickt so gewählt sind, dass die verschiedensten Schichten, Gruppierungen und Landesteile vertreten sind. Der Roman berichtet auch über die Spannungen zwischen Welsch- und Deutschschweizern und über die verschiedenen politischen Strömungen, zwischen Stadtintellektuellen, die kein Verständnis für die bäuerliche Lebenswelt haben und den bodenständigen Kreisen. KLAPPENTEXT: Ein großangelegter Familienroman erzählt die Geschichte der Schweizer Neutralität im Ersten Weltkrieg, vom Besuch des deutschen Kaisers in der Schweiz im Jahr 1912 über die Wahl des Obersten Wille zum General im August 1914, die "Oberstenaffäre" von 1916 und den Rücktritt des Bundesrats Hoffmann im Jahre 1917 bis zum Ende des Landesstreiks 1918. Das Oberhaupt der großbürgerlichen Familie, Nationalrat Ammann, ist der Typus einer zu Ende gehenden Epoche. In seinen drei Söhnen spiegeln sich die Tendenzen der Zeit. Während Severin und Paul nach extremen politischen Richtungen auseinanderstreben, bleibt Fred, der jüngste der Brüder, der mehr und mehr zum Mittelpunkt des Romans wird, in einer gemäßigten Mitte. So wird dieses Werk zu einem einzigartigen Zeitdokument....

Handlungsorte

»Reisen ist die harmlosere Form der Utopie.«
Wolfgang Büscher

Buchdetails

Handlungsorte
Zürich, Kirchberg (CH), Lausanne, Sankt Gallen, Schweiz (allg.)
Buchdaten
Titel: Schweizerspiegel
Kategorie: Roman / Erzählung von 1938
LeserIn: Günter H.
Eingabe: 08.05.2016


Dieses Buch wurde 1334 mal aufgerufen.
» zurück zur Ergebnisliste