Eine Jugend in Deutschland

Der Autor erzählt von seiner Kindheit und Jugend in Samotschin (heute: Szamocin) und Bromberg (heute: Bydgoszcz). Als Student in Grenoble erlebt er den Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Sofort begibt sich der Patriot Toller auf deutschen Boden und meldet sich freiwillig als Soldat. Von Bellheim in der Pfalz geht er im März 1915 als Artillerist über Metz der Front entgegen. Im Priesterwald und dann vor Verdun lernt Toller den Krieg aus nächster Nähe kennen. Nach dem Krieg setzt er in München die unterbrochenen Studien fort und trifft dort Thomas Mann, Max Halbe, Frank Wedekind, Ernst Weiß und Rilke. Dann erzählt Toller vom 9. November 1918 und von seiner Mitwirkung in der Bayerischen Räterepublik im Jahre 1919. Nach dem gewaltsamen Ende der Republik wird er zu fünf Jahren Festungshaft verurteilt und emigriert 1933 in die Schweiz.

Handlungsorte

»Die längsten Reisen fangen an,
wenn es auf den Straßen dunkel wird.«

Jörg Fauser

Buchdetails

Handlungsorte
Szamocin (Samotschin), Bydgoszcz (Bromberg), Grenoble, Bellheim, Pont-à-Mousson, Verdun, München
Buchdaten
Titel: Eine Jugend in Deutschland
AutorIn: Toller, Ernst
Kategorie: Erinnerungen / Tagebuch von 1933
LeserIn: Günter H.
Eingabe: 24.07.2016


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