Hoffnung im Alentejo

Die portugiesische Originalausgabe erschien 1979 unter dem Titel "Levantado do Chao", eine erste deutsche Ausgabe 1985. Erzählt wird vom Leben, Kämpfen und Sterben des als Kommunisten verschrienen Tagelöhners João Mau-Tempo von 1905 bis 1975 in Portugal – zumeist im Alentejo in ländlichen Gegenden um das Dorf Monte Lavre im Landkreis Montemor-o-Novo. Erzählt wird vom Elend, in dem die alentejanischen Tagelöhner mit ihren Familien vor der Nelkenrevolution leben. Auf dem Latifundium wird von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang gearbeitet. Der Lohn ist so gering, dass Hunger gelitten wird. KLAPPENTEXT: Die Provinz Alentejo, das Land der Sonne, Olivenhaine und Korkeichen, aber auch das Land der Latifundien, Großgrundbesitzer und Tagelöhner. José Saramago schildert wortmächtig den harten Alltag der Arbeiter, ihr anfängliches Aufbegehren gegen die Allmacht des Patrons bis hin zu den ersten organisierten Streiks. "Hoffnung im Alentejo" ist ein bewegender Tribut an die Männer und Frauen, unter denen Saramago als Kind aufwuchs, und ein faszinierender Einblick in das frühe Werk des Nobelpreisträgers.

Handlungsorte

»Liebe ist fatal. Es sei denn, es ist die Liebe zu einer Landschaft.«
T.H. White

Buchdetails

Handlungsorte
Lavre, Montemor-o-Novo, São Cristóvão, Evora, Alentejo
Buchdaten
Titel: Hoffnung im Alentejo
Kategorie: Roman / Erzählung von 1979
LeserIn: Günter H.
Eingabe: 01.01.2017


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