Anna

Budapest zu Beginn der 20er Jahre nach Abschaffung der kommunistischen Räterepublik von 1919. Die hysterische Frau eines Ministerialbeamten findet nach ständigem Ärger mit ihren Dienstmädchen endlich mit Anna das perfekte Mädchen und wird von allen gutbürgerlichen Frauen ihres Freundes- und Bekanntenkreises, in dem bei den Zusammenkünften Ärger mit den Dienstboten das Hauptgesprächsthema ist, beneidet. Anna arbeitet Tag und Nacht gut und effizient, ist ehrlich, bescheiden, zufrieden mit dem üblichen Dienstmädchenschicksal, in der Küche schlafen zu müssen und pausenlos zur Verfügung stehen zu müssen, auch für den jungen Neffen des Hausherrn, bis sie in der Nacht nach einem Fest mit vielen Gästen in der feudalen Wohnung Hausfrau und Hausherrn in deren Schlafzimmer mit einem Küchenmesser ersticht.

Handlungsorte

»Bücher sind fliegende Teppiche
ins Reich der Phantasie.«

James Daniel

Buchdetails

Handlungsorte
Budapest
Buchdaten
Titel: Anna
Untertitel: Ein Dienstmädchenroman
Kategorie: Roman / Erzählung von 1926
Eingabe: 18.02.2018


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