Das Feld

Klappentext: „Was bleibt von einem Leben? Einer wurde geboren, verfiel dem Glücksspiel und starb. Ein anderer hat nun endlich verstanden, in welchem Moment sich sein Leben entschied. Eine erinnert sich daran, dass ihr Mann ein Leben lang ihre Hand in seiner gehalten hat. Eine andere hatte siebenundsechzig Männer, doch nur einen von ihnen hat sie geliebt. Einer war vernünftig genug, sich seine Träume nicht zu erfüllen. Und einer dachte: Man müsste mal raus hier. Doch dann blieb er. In Robert Seethalers Roman ‚Das Feld‘ geht es um das, was sich nicht fassen lässt. Es ist ein Buch der Menschenleben, jedes ganz anders, jedes mit anderen verbunden. Sie fügen sich zum Roman einer kleinen Stadt und zu einem Bild menschlicher Koexistenz.“ ... Robert Seethaler hat wohl keine Aussage getroffen, um welche Stadt es sich beim fiktiven Handlungsort „Paulstadt“ handeln könnte. Für flacheres Land, also eher Deutschland spricht, dass eine handelnde Person in Paulstadt sich danach sehnt, endlich wieder die Berge zu sehen. Andererseits schafft es eine Familie mit dem Auto von einer Küstenstadt in Italien innerhalb einer Nacht wieder zurück nach Paulstadt. Da kommt man vielleicht bis Österreich, vielleicht auch München oder noch ein Stückchen weiter – vermutlich aber nicht in eine Gegend, in der sich Sehnsucht nach Bergen entwickelt. Paulstadt könnte wohl jede Kleinstadt in Österreich oder Deutschland sein. Die Kleinstadt als Handlungsort ist der Rahmen, um die Geschichten und Schicksale der Bewohner voller Klugheit und Einfühlungsvermögen zu erzählen ...

Handlungsorte

»Liebe ist fatal. Es sei denn, es ist die Liebe zu einer Landschaft.«
T.H. White

Buchdetails

Handlungsorte
Österreich (allg.), Deutschland (allg.), Norditalien (allg.)
Buchdaten
Titel: Das Feld
Kategorie: Roman / Erzählung von 2018
LeserIn: Encyclops
Eingabe: 25.11.2024


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