Der Chronist der Winde

»Man kann fliegen, ohne sichtbare Flügel zu haben.« Nelio, ein zehnjähriges Straßenkind, erzählt um sein Leben. Er liegt mit einer Schußwunde auf dem Dach eines afrikanischen Hauses und weiß, daß er sterben wird, sobald seine Geschichte zu Ende ist. Er erzählt, wie die Banditen sein Dorf überfielen, seine Schwester massakrierten und ihn zwingen wollten, seine Verwandten zu töten. Wie er floh, den Weg in die große Stadt fand und Anführer einer Bande von Straßenkindern wurde. Vor allem aber erzählt er vom Leben dieser schwarzen Kinder. Ein sehr schönes, bewegendes Buch. Es geht um Armut, Strassenkinder, Gewalt, um das Leben in Mozambique (oder auch jedem anderen Land, in dem es Strassenkinder gibt) ... Die Geschichte hat mich berührt.

Handlungsorte

»Umwege erweitern die Ortskenntnis.«
Kurt Tucholsky

Buchdetails

Handlungsorte
Mosambik (allg.)
Buchdaten
Titel: Der Chronist der Winde
Kategorie: Roman / Erzählung von 2000
LeserIn: Zibele
Eingabe: 26.07.2005


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