Flug in die Traumzeit
Eine kleine Gruppe australischer Ureinwohner bewohnt eine abgelegene Missionsstation auf fremdem Land in Tasmanien. Von Krankheit gezeichnet und dem Tod geweiht, beschließt der Mapan (Schamane) der Gruppe, die Traumzeitahnen um Hilfe anzurufen. Den weißen Missionar und seine Familie sehen seine Schäfchen als Gespenster, weshalb der Mapan Kontakt mit dem Gespenster-Totem aufnimmt. Kurzer, dennoch vielschichtiger und bildgewaltiger Roman über das heuchlerische System der Missionierung im 19. Jh., den Versuch, an aboriginalen Riten und Traditionen festzuhalten und gleichzeitig neue Gegebenheiten in den eigenen kulturellen Kontext aufzunehmen. Der Autor gilt als Begründer der "Aboriginal Literature" in Australien.Handlungsorte
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