Wie ich vom Ausschneiden loskam
Sein Vater ist ein versoffenes Wrack, das den Wellensittich Putzi duscht, fönt und in den Kühlschrank steckt. Ständig bedroht er die Mutter, hat fremde Frauen im Bett und eines Tages ist er einfach weg. Der Sohn greift zur Schere, schneidet Figuren aus und versetzt sie in eine andere Umgebung. Zärtlich bearbeitet er weibliche Aktfotos, immer bedacht, genau auf dem Strich zu schneiden. Ansonsten geht alles daneben: Auf dem Moped wird er fast von Grenzsoldaten erschossen, am 9. November 1989 meldet er sich zur NVA, plötzlich fällt die Mauer. Er findet sich auf dem Ku'damm, dann auf einer Fregatte der Bundesmarine wieder, desertiert auf Gran Canaria und muß trotzdem am Golfkrieg teilnehmen. Doch er verliebt sich auch, ersetzt das Ausschneiden durch das Aufschreiben und berauscht sich an einer Welt aus Wörtern. Als er dem scheinbar gewandelten Vater nach Jahren wieder begegnet, kommt es zur dramatischen Abrechnung.Handlungsorte
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