Die Malerin des Feuersturms
Delft 1664. Die Stadtväter wollen an den großen Feuersturm erinnern, der zehn Jahre zuvor fast die Hälfte der Stadt in Schutt und Asche gelegt und Hunderte Menschenleben gefordert hat. Die Malerin Sarah Meulemeester soll ein Bild der Katastrophe anfertigen, doch sie zögert. Sie hat das Unglück aus nächster Nähe erlebt und wird immer noch von Albträumen geplagt. Ihr Freund und Malerkollege Johannes Vermeer überredet sie dazu, den Auftrag dennoch anzunehmen. Sehr zum Ärgernis einiger Gildemitglieder, die lieber einen Mann an dieser Stelle gesehen hätten. Am Morgen der Gedenkfeier ist das Gemälde plötzlich verschwunden. Es geschehen andere merkwürdige Dinge, Sarah wird bedroht. Und mit einem Mal kommen ihr Zweifel, dass es sich bei dem "Delftse donderslag" nur um einen Unglücksfall gehandelt hat. Während die junge Malerin einem düsteren Geheimnis auf die Spur kommt, lässt die Autorin die Künstlerstadt Delft im siebzehnten Jahrhundert neu entstehen.Handlungsorte
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