Der Schatten des Chamäleons

Als Lieutenant Charles Acland mit einer schweren Kopfverletzung aus dem Irak nach Birmingham ausgeflogen wird, muss er nicht nur lernen, mit seinem entstellten Gesicht, dem Tod seiner Kameraden und starken Migräneanfällen zu leben. Der früher als gesellig und kontaktfreudig geltende junge Mann zeigt nun zunehmend Aggressionen und Wutausbrüche. Dies vor allem Frauen, besonders seiner Ex-Verlobten gegenüber, die nicht bereit ist, sich mit dem Ende der Beziehung abzufinden. Da die Schwere der Verletzungen eine Rückkehr zur Army unmöglich macht, zieht Acland, alle Brücken hinter sich abbrechend, nach London. Allein und unbeobachtet, versinkt er zunächst in einer Welt aus Schuldgefühlen und Misstrauen. Eines Abends wird er in einem Pub von einem anderen Gast bis aufs Blut gereizt. Der außer Kontrolle geratene Streit wird von der lesbischen Gewichtheberin Jackson gerade noch rechtzeitig beendet. Durch den Vorfall gerät er ins Visier der Polizei, die im Fall eines Serienmörders ermittelt. Und alles weist darauf hin, dass Acland mit den Taten in Verbindung steht. Unter Verdacht ist Acland gezwungen, sich mit den wahren Gründen seiner Isolation auseinanderzusetzen. War er schon immer ein wandlungsfähiges Chamäleon, wie es ihm seine Ex-Verlobte vorwirft?

Handlungsorte

»Umwege erweitern die Ortskenntnis.«
Kurt Tucholsky

Buchdetails

Handlungsorte
Irak (allg.), Birmingham, London
Buchdaten
Titel: Der Schatten des Chamäleons
Kategorie: Krimi / Thriller von 2007
LeserIn: Ophelia1
Eingabe: 14.03.2008


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