Der Bär kommt heim

Er führt ein ganz normales Tanzbärenleben: tagsüber trägt er sein Fell zu Markte, tapst im Takt und läßt sich auf den Straßen New Yorks an seinem Nasenring herumführen. Abends sitzt er erschöpft mit einem Bier von dem Fernseher oder philosophiert mit Jones, seinem Besitzer und Freund, über Gott und die Welt. Doch der Bär, der Shakespeare liebt und Jazz spielt wie kein zweiter, will mehr vom Leben. Seine Berufung ist der Jazz, und seine Sehnsucht gilt der einen großen Liebe. So stiehlt er sich eines Abends davon, um sich in einem Jazzclub die Seele aus dem Leib zu spielen. Das Publikum tobt, die Presse jubelt, doch der kometenhafte Aufstieg des Bären scheint ein frühzeitiges Ende zu finden, als er bei einer Razzia festgenommen und ins Gefängnis gesteckt wird. Und auch seine Beziehung zur schönen Iris verläuft alles andere als glatt. Aber Bären sind nicht nur seelenvoll und cool, sondern auch beharrlich. Und so findet der Bär nach vielen Irrungen und Wirrungen schließlich auch sein wahres Zuhause.

Handlungsorte

»Liebe ist fatal. Es sei denn, es ist die Liebe zu einer Landschaft.«
T.H. White

Buchdetails

Handlungsorte
New York, Boston, Boulder, Santa Fe, Monongahela, Youngstown, Shady, Parma (US)
Buchdaten
Titel: Der Bär kommt heim
AutorIn: Zabor, Rafi
Kategorie: Roman / Erzählung von 1999
LeserIn: enygma
Eingabe: 26.08.2008


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