Das Beste, was wir hatten

Am Silvesterabend 1989 sitzt Gregor, der Berater des Kanzleramtsministers, in seinem Ferienhaus in Königswinter und denkt nach: über seine Kindheit und Jugend im Emsland, seine Zeit als Student der Politologie in Berlin, wo er sich in einer kommunistischen Splittergrupe der 68er-Bewegung anschließt, nach zwei Jahren aber aussteigt und sich ausgerechnet Leo, dem Mitglied der Gruppe, anvertraut, der für den Verfassungsschutz arbeitet. Sie werden lebenslange Freunde. Gregor wird Dozent in Göttingen und Speyer und schließlich Ministerberater in Bonn. Nach der Wende stürzt er über seine schöne Geliebte, die für die Stasi gearbeitet hatte, und erlebt, daß die Wende nicht nur die neuen Bundesländer, sondern auch die alte Bundesrepublik stark verändert. Ein Panorama der Zeit und seiner 68er Intellektuellen von 1968-93. Das alles mit sehr genauer Topographie. Viele der erwähnten Kneipen kann man heute noch besuchen.

Handlungsorte

»Die längsten Reisen fangen an,
wenn es auf den Straßen dunkel wird.«

Jörg Fauser

Buchdetails

Handlungsorte
Berlin, Göttingen, Frankfurt am Main, Köln, Bonn, Königswinter, Speyer, Rheinland-Pfalz (allg.), Amsterdam, Emsland (allg.)
Buchdaten
Titel: Das Beste, was wir hatten
Kategorie: Roman / Erzählung von 2009
Eingabe: 18.11.2009


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