Die Straße

Eine Katastrophe mit größtem Ausmaße lassen Vater und Sohn flüchten. Sie wandern durch mit grauer Asche übersätem Land auf einer Straße, um auf eine südliche Küste zu gelangen. Der Vater kam auch zum Ort seiner Kindheit und erinnerte sich. Er erinnerte sich auch an seine Frau, die einfach ging und was sie hinterließ, war Kälte als letztes Geschenk. Die Verpflegung war äußerst knapp, da es nirgends Geschäfte gab. Der Vater litt unter einer schweren Lungenerkrankung. Sie campierten auf ihrem Weg in den Süden in ausrangierten Fahrzeugen, Hütten, oftmals nur im Wald unter den schlechtesten Bedingungen. Es kam auch zu Begegnungen mit Menschen in der gleichen Situation, nur gab es immer wieder "die Bösen" und "die Guten". Vater und Sohn gingen sehr liebevoll mit viel gegenseitgem Verständnis miteinander um. Die Erlebnisse auf ihrem sehr schwierigen und trostlosen Weg, die die beiden hatten, waren sehr triste. Sie fürchteten sich ständig "gefressen zu werden" oder "selbst fressen zu müssen". Der Hunger und die Kälte sowie die Angst waren ihr ständiger Begleiter. Sie gelangten mit den allergrößten Schwierigkeiten an die Küste und......... Der Schreibstil ist leicht mit Absätzen unterteilt und daher angenehm zu lesen. Die Handlung ist im wahrsten Sinne des Wortes grau bis schwarz, aber eben doch so spannend, daß man sie unbedingt zu Ende lesen will, um den Ausgang der Geschichte zu erfahren. Trotz des fiktionären Inhaltes des Buches ist auch eine große Realität in jeder Richtung herauszulesen. Ich würde sagen, das Buch ist schon lesenswert.

Handlungsorte

»Kein Schiff trägt uns besser
in ferne Länder als ein Buch.«

Emily Dickinson

Buchdetails

Handlungsorte
USA (allg.), North Carolina (State), Piedmont-Ebene
Buchdaten
Titel: Die Straße
Kategorie: Science Fiction von 2007
LeserIn: Leserin
Eingabe: 04.01.2010


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