Ich sah den Jemen ohne Schleier
Eine junge Hamburger Medizinerin tauscht die Wirren deutscher Nachkriegszeit gegen eine noch ungewissere Zukunft ein, als sie in den streng isolierten Jemen geht, um in Taiz für den Harem des Kronprinzen und später in Hadramaut als Ärztin zu arbeiten. Als Pionierin im Gesundheitswesen gerät die selbstbewußte Frau im mittelalterlich anmutenden islamisch-arabischen Alltag so manches Mal in Schwierigkeiten, die sie aber mit Einfühlungsvermögen und fachlicher Kompetenz meistert. Die englische Königin Elisabeth II. verlieh ihr dafür 1958 einen Orden. Auch von einer Expedition nach Lalibela in Afrika weiß sie zu erzählen. Nach ihrem Einsatz in Jemen gründete die 1917 geborene Arztin im schweizerischen Montana die erste Rehabilitationsstätte für Multiple-Sklerose-Patienten. Als diese außergewöhnliche Frau im November 1995 verstarb, hinterließ sie der Nachwelt ein rundum faszinierendes und lebensbejahendes Buch, das von Toleranz, viel Mut und einem aufregenden, erfüllten Leben berichtet.Handlungsorte
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