Mammaherz
Cosimo ist vierzig und aht sich noch immer nicht von seiner Mutter gelöst. In dem fiktiven sizilianischen Dorf Calcara hat er eine Fahrradwerkstatt, die er von seinem Vater geerbt hat. Geld ist damit nicht zu verdienen, zumal er von allen Dorfbewohnern gemieden wird wegen des Gerüchts, er bringe Unglück. Um die Kasse aufzubessern, sagt er zu, ein von Fremden vorbeigebrachtes Kind bei sich zu verstecken. Er weiß weder, ob es entführt wurde, noch, wer es wann abholen wird. Der Junge, den er da bei sich aufnimmt, ist offensichtlich schwer traumatisiert, krank und verweigert nach und nach Essen und Trinken. Cosimo macht sich Sorgen und weiht schließlich seine Mutter ein, die die Sache in die Hand nimmt, bei ihm einzieht und versucht das Kind mit Broccilione, Pasta coll’acciuga, Polpette al sugo oder Pasta coll tono, Cosimos Lieblingsgerichten aus Kindertagen, zum Essen zu bewegen. Aber der Junge will oder kann nicht essen, wird immer schwächer, und weil ihn niemand abholt, treffen Cosimo und seine Mutter schließlich eine drastische Entscheidung.Handlungsorte
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