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Himmel über Afrika

In Nairobi, inmitten der endlosen Savannen Kenias, lebt eine Kolonie von Weißen aus aller Herren Länder. Jeder kennt jeden. Sie treffen sich auf Dinnerparties; sie haben denselben Arzt und essen in denselben Restaurants; sie leihen sich gegenseitig Bücher aus und manchmal auch den Liebhaber. Und sie leiden am mal d'Afrique, einer verzehrenden Liebe zum schwarzen Kontinent. Die Italienerin Esmé ist eine von ihnen. Vor Jahren kam sie nach Kenia, und sie ist geblieben, aus Liebe zu Afrika und zu Adam, dem Mann, der ihr die Schönheit dieses Kontinents beigebracht hat. Der Kriegsreporter Hunter Reed kennt ein anderes Afrika, den Hunger und die Slums. Auf den Parties der Weißen von Nairobi ist er ein seltener Gast, doch eines Tages steht er Esmé gegenüber: ein faszinierender, sensibler Mann, den sein Beruf hart und zynisch gemacht hat und der dem Grauen, das er in Ruanda erlebt hat, zu zerbrechen droht. Esmé und Hunter beginnen eine Affäre... In dem Buch werden verschiedene Stadtviertel von Nairobi erwähnt, jeweils in Bezug auf die Bevölkerungsschicht, die sie bewohnt. Vertieft werden diese Hintergründe nicht und für die Handlung sind sie nicht weiter relevant.