Soutines letzte Fahrt
Chaim Soutine (1893-1943), ein in Deutschland wenig bekannter weißrussisch-jüdischer Maler, Zeitgenosse und Freund von Modigliani, Picasso, Chagall, der sich im von den Deutschen besetzten Frankreich verborgen hält, wird in einem Leichenwagen versteckt im August 1943 wegen der Operation seines durchbrochenen Magengeschwürs von Chinon an der Loire nach Paris gefahren. Die Fahrt dauert wegen der vielen nötigen Umwege 24 Stunden, er überlebt das nicht. Während der Fahrt passiert er im Morphium-Rausch hin und her springend sein Leben, die Kindheit im Schtetl, den Ausbruch nach Paris, die ärmliche Existenz als Emigrant im Malermilieu von Montparnasse, den plötzlichen Erfolg durch einen amerikanischen Mäzen, die Liebe zu einer Magdeburger Jüdin und zu Marie-Berthe, der Ex-Frau von Max Ernst, den Drang die eigenen Bilder zu zerstören, um immer wieder neue zu malen. Bizarre Episoden, erzählt in einer eindringlichen Sprache.Handlungsorte
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