Christus kam nur bis Eboli

Carlo Levi wird 1935 von Mussolinis Faschisten nach Lukanien verbannt in ein fiktives Bergdorf Gagliano, das für Aliano steht. Als Arzt gewinnt er das Vertrauen der Einheimischen, die in tiefer Armut nur mit dem Überleben gegen Hunger und Malaria beschäftigt sind. Der Fremde aus dem Norden schafft es in die Kultur des Südens einzudringen und lernt irrationale Riten und abergläubische Gebräuche kennen. Das Buch ist mehr ein Erfahrungsbericht als ein Roman, erstaunlich aber tief menschlich. Während die Einwohner Alianos anfangs von Levis Be­schrei­bung nicht be­gei­stert waren, ist das Buch heute in Aliano zur Schullektüre avanciert und der Ort lockt mit seinem neu erwor­benen Rang als Parco Letterario.

Handlungsorte

»Die längsten Reisen fangen an,
wenn es auf den Straßen dunkel wird.«

Jörg Fauser

Buchdetails

Handlungsorte
Aliano, Grassano, Matera, Pisticci, Stigliano
Buchdaten
Titel: Christus kam nur bis Eboli
AutorIn: Levi, Carlo
Kategorie: Roman / Erzählung von 1945
LeserIn: Aliena
Eingabe: 19.05.2014


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