Der Mann, der den Zügen nachsah

Der Krimi erschien 1936 (französisch: L’Homme qui regardait passer les trains). Kees Popinga, Prokurist in Groningen, erfährt eines Abends kurz vor Weihnachten vom Firmeninhaber, dass ein betrügerischer Konkurs unausweichlich ist. Sein Chef inszeniert noch in der Nacht sein Verschwinden. Popinga kehrt nach Hause zurück, weigert sich aber am nächsten Tag ins Büro zu gehen, in dem sicheren Wissen, dass er nicht nur seinen Arbeitsplatz verloren hat, sondern darüber hinaus sein Vermögen, da er an der Firma beteiligt war, sowie auch noch sein Haus, das er fremdfinanziert und die Hypothek qua Firmenanteile abgesichert hatte. Am Nachmittag dieses Tages bricht er aus seinem bürgerlichen Dasein aus, wird vom Mann, der bisher den Zügen nur nachsah, zu einem, der das Leben nun genießen will. Er fährt nach Amsterdam zur Geliebten seines Chefs, die er für sich zu gewinnen trachtet, tötet sie aus Versehen, wie er sagt, weil sie ihn ausgelacht habe, und fährt danach sofort weiter nach Paris. Dort trifft er eine Prostituierte......

Handlungsorte

»Reisen ist die harmlosere Form der Utopie.«
Wolfgang Büscher

Buchdetails

Handlungsorte
Groningen, Amsterdam, Paris
Buchdaten
Titel: Der Mann, der den Zügen nachsah
Kategorie: Krimi / Thriller von 1936
LeserIn: Günter H.
Eingabe: 07.04.2015


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