Zeit der Orangen
Erinnerungen des Autors an seine Kindheit nach dem spanischen Bürgerkrieg. Die ersten Erinnerungen beginnen am Ende des Bürgerkriegs 1939. Manuel lebt auf einer Orangen-Plantage in der Nähe von Valencia. Sein Dorf ist von den Republikanern besetzt. Diese jagen alle Franco-Anhänger und zerstören die Klöster und Kirchen. Manuels Vater ist auch ein Franco-Anhänger und versteckt sich auf dem Dachboden. Jeden Abend spielt er heimlich in seinem Versteck auf seiner Geige. Die Melodien prägen sich Manuel ein. Schließlich erobern Francos Truppen auch ihr Dorf. Nun beginnt die Hatz auf die Republikaner. Viele werden verschleppt, gefoltert oder im Dorf an den Rand gedrängt. Nun kann der konservative Vater Manuel wieder in voller Strenge erziehen. Das Land erstarrt in der Diktatur des Franco-Regimes. Dabei arbeiten Kirche und Staat eng zusammen. Der freie Geist wird für lange Zeit in Spanien unterdrückt bleiben. Der Roman zeigt diese Erstarrung und das konservative Denken aus der Sicht eines naiven Kindes.Handlungsorte
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