Glanz und Elend der Kurtisanen
Der Roman ( französisch: "Splendeurs et misères des courtisanes") erschien 1846 und schließt inhaltlich an den teilweise zeitgleich entstandenen Roman "Verlorene Illusionen" an. Lucien Chardon de Rubempré kehrt in die Pariser Gesellschaft zurück, aus der der er verarmt und mit Schimpf und Schande fortgejagt wurde. Nachdem er mit dem Ausstellen falscher Wechsel seine Schwester und seinen Schwager ins Unglück gestürzt hatte, sieht der schöne Lucien keinen anderen Ausweg, als den Freitod. Auf dem Wege zum Selbstmord, trifft er auf den vermeintlichen spanischen Priester Herrera. Dieser bewahrt ihn vor dem Tode und zieht sich Lucien immer mehr als eigenes Geschöpf heran, um in der Welt der Adligen in Paris zu reüssieren. Der Roman vereint mehrere Genres. Er ist Kriminalroman, Liebesroman, eine akkurate und satirische Studie der Pariser Gesellschaft des frühen 19. Jahrhunderts.Handlungsorte
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