Maigret und der einsame Mann

Maigret und der einsame Mann (französisch: Maigret et l’homme tout seul) ist der 73. von 75 Romanen um den Kriminalkommissar Maigret und wurde 1971 veröffentlicht. Die erste deutsche Übersetzung erschien 1975. Handlungsorte sind Paris und La Baule diekt an der Atlantikküste am Golf von Biscaya. August 1965 in Paris: in einem verfallenen, leer stehenden Haus im Quartier des Halles wird ein erschossener Clochard aufgefunden. Auffällig ist das gepflegte Äußere des Toten, den niemand näher zu kennen scheint. Er suchte keinen Kontakt zu anderen Obdachlosen und trug wegen seines aristokratischen Auftretens den Spitznamen „Aristo“. Erste Hinweise auf seine Identität erhält Maigret, als er Fotos des Toten veröffentlichen lässt. Zwei Frauen rufen unabhängig voneinander an und erkundigen sich nach einer Narbe des Mannes, um sogleich wieder aufzulegen. Erst ein weiterer Zeuge identifiziert den Toten als Marcel Vivien, einen ehemaligen Kunsttischler vom Montmartre, der vor zwanzig Jahren, am 23. Dezember 1945, von einem Tag auf den anderen Frau und Tochter verließ und spurlos untertauchte. Ebendiese Frauen waren die beiden anonymen Anruferinnen, doch auch im persönlichen Gespräch können oder wollen sie die Gründe für Viviens Verschwinden nicht offenbaren....

Handlungsorte

»Der beste Film ist immer noch der,
der im Kopf des Lesers abläuft.«

Carlos Ruiz Zafón

Buchdetails

Handlungsorte
Paris, La Baule-Escoublac
Buchdaten
Titel: Maigret und der einsame Mann
Kategorie: Krimi / Thriller von 1971
LeserIn: Günter H.
Eingabe: 17.04.2015


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