Ein so langer Brief
Ein afrikanisches Frauenschicksal. Nach dreißig scheinbar glücklichen Ehejahren, in denen sie neun Kinder gebar, wurde Mariama Bâ von ihrem Mann verlassen. Keine Geliebte, keine Heimlichtuerei, kein Schuldbewußtsein; einfach eine zweite Frau, die nun dieselben Rechte hat. Dieser Briefroman, für den die Senegalesin 1981 mit dem NOMA-Preis für afrikanische Literatur ausgezeichnet wurde, enthüllt eine Problematik, deren Dimension in Afrika weitgehend verkannt und in Europa nahezu unbekannt ist: die Polygamie. Ein Brief wird zum Ausdruck des Kampfes einer afrikanischen Frau, die auf dem Weg der Befreiung ist, der Befreiung aus der Tradition, der Selbstaufgabe, des Schweigens.Handlungsorte
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