Mit Feuereifer

Es geschah in Berlin, der große Kettenroman um Kommissar Hermann Kappe, spiegelt in fiktiven Kriminalfällen das Berlin des 20. Jahrhunderts wider. Im vierzehnten Band nimmt Horst Bosetzky den Leser mit auf eine Reise in jene dunkle Zeit, in der die deutsche Polizei mehr und mehr von der Politik vereinnahmt wurde. Berlin 1936: Die Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele sind in vollem Gang. Doch während der Weltöffentlichkeit Toleranz vorgegaukelt wird, werden Minderheiten im nationalsozialistischen Staat immer gnadenloser gejagt. Auch Homosexuelle sind zunehmender staatlicher Verfolgung ausgesetzt. So muss der schwule Mittelstreckenläufer Martin Kammholz, obwohl er einer der hoffnungsvollsten deutschen Medaillen-Anwärter ist, um seine sportliche Karriere und sein Leben fürchten. Um seine Teilnahme an den Spielen nicht zu gefährden, führt er eine Scheinehe mit der Schwester seines Geliebten. Als plötzlich ein Informant der Berliner Kripo, der sich im Schwulenmilieu bewegte, brutal erschlagen wird, führen die Ermittlungen auch Kommissar Kappe immer tiefer hinein in ein Komplott menschenverachtender Politik und dubioser Moralvorstellungen …

Handlungsorte

»Bücher sind fliegende Teppiche
ins Reich der Phantasie.«

James Daniel

Buchdetails

Handlungsorte
Berlin
Buchdaten
Titel: Mit Feuereifer
Untertitel: Kappes 14. Fall
Kategorie: Krimi / Thriller von 2011
LeserIn: Günter H.
Eingabe: 24.04.2015


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