Todesträume am Montparnasse

Der dritte Krimi der Maurice-LaBréa-Serie beginnt in der Santé, dem Pariser Gefängnis. Einer der Untersuchungshäftlinge hat sich in seiner Zelle erhängt. Der Mann hat eine junge Studentin vergewaltigt und sie zu töten versucht. In der Nacht, in der ihn die Polizei festnehmen konnte, wurde er von Mitgliedern einer militanten Frauengruppe gestellt, zusammengeschlagen und seine Geschlechtsteile wurden mit lila Kunstharzlack eingefärbt. Diese Schmach hat der Vergewaltiger offensichtlich nicht überwunden und jetzt muss der Hauptkommissar diesen Tod untersuchen, denn es könnte sich auch um einen Mord im Gefängnis handeln. Der Tote im Gefängnis war bereits der fünfte Vergewaltiger, den die unbekannten Frauen lila eingefärbt haben. Alle fünf Vergewaltigungsopfer wurden von der Psychologin Christine Payan in deren psychotherapeutischen Praxis betreut. Dieser Zusammenhang fällt dem Ermittlungsteam natürlich auf und sie nehmen die Frau unter die Lupe. Als zwei Frauen in Motorradmontur bei der Psychologin vorfahren, wird den Kriminalisten klar, dass sie es hier mit einem Rollkommando der Feministinnen zu tun haben und die Psychologin scheint als Auftraggeberin zu fungieren. Trotz Beobachtung folgt alsbald Leiche Nr. 2. Und auch sie brutal kastriert....

Handlungsorte

»Man vertraut einer Landschaft wie einem Freund.«
Thomas Hettche

Buchdetails

Handlungsorte
Paris
Buchdaten
Titel: Todesträume am Montparnasse
Kategorie: Krimi / Thriller von 2009
LeserIn: Günter H.
Eingabe: 25.06.2015


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