Der Kaiser und die Papessa

Historischer Roman über den Italienzug des aus dem Hause Limburg-Luxemburg stammenden König Heinrich VII. bis zur Kaiserkrönung, 1310 - 1312. Heinrich VII. will Kaiser werden und Herrscher von Italien. Obwohl mit dem Hinweis gewarnt, er werde in Italien auf große Schwierigkeiten stoßen, ein einiges Reich zu gründen, da sich die beiden Parteien, Guelfen und Ghibellinen, schon seit etlichen Jahren bekämpfen würden, zieht Heinrich mit einem Heer von 5000 Mann über die Alpen, um sein Vorhaben in die Tat umzusetzen, zumal einige italienische Städte ihm Unterstützung zusagen. In Italien wird er mit Streitigkeiten konfrontiert, die sich äußerlich als solche zwischen Guelfen und Ghibellinen darstellen. Aber oft verstecken sich dahinter andere Gründe. Heinrich lernt auch die kluge und schöne "Benedetta" (erfolgreiche Kauffrau - und Liebhaberin, besonders hoher geistlicher Herren; daher der Beiname: "Papessa") kennen, die ihm vielleicht sogar sein Leben rettet. - Heinrich ist sich nicht bewusst, dass er auch als Werkzeug von Papst Clemens V. gegen den französischen König Philipp eingesetzt werden soll. Schließlich wird Heinrich dann doch zum Kaiser gekrönt... Erzählt wird die Geschichte durch den Bischof Nikolaus aus Ligny, der nicht nur Berichterstatter zu diesem Buch sondern zudem auch Beichtvater von König Heinrich ist.

Handlungsorte

»Bücher sind Schiffe, welche die weiten
Meere der Zeit durcheilen.«

Sir Francis Bacon

Buchdetails

Handlungsorte
Lausanne, Pass über den Mont Cenis, Nyon, Hauteville, Chambéry, Lanslebourg, Susa, Vercelli, Novara, Mailand, Pisa, Rom
Buchdaten
Titel: Der Kaiser und die Papessa
Kategorie: Historischer Roman von 1999
LeserIn: Günter H.
Eingabe: 11.08.2015


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