Winter Fünfundvierzig oder Die Frauen von Palmnicken

Die letzten Monate des Zweiten Weltkrieges an den Küsten der Ostsee. Im Mittelpunkt steht der Todesmarsch jüdischer Frauen nach Palmnicken an der Samlandküste. Klappentext: Gehörte auch Hans Broders zu den Tätern? Als 21-Jähriger diente er im Kriegswinter 1945 bei der Wachmannschaft, die einen der Todesmärsche von KZ-Gefangenen an die Ostseeküste begleitete. Er hat Zeit seines Lebens über die Ereignisse geschwiegen. Nun versucht sein Sohn heraus zu finden, was damals geschehen ist. Der bewegende Ostpreußen-Roman erzählt das Schicksal von sechs Frauen die nur eines wollen: überleben. Levine Gedeitis aus Memel wird mit ihrer Tochter an die Bernsteinküste nach Palmnicken umgesiedelt. Lisa lebt mit ihren vier Kindern auf einem Bauernhof. Mit dem Pferdewagen versucht sie wie Tausende über die gefrorene Ostsee zu fliehen. Im Ghetto in Lodz leben vier junge jüdische Frauen, die von dort in Konzentrationslager deportiert werden. Ihr Leidensweg, der in den Todesmarsch nach Palmnicken mündet, bildet den Mittelpunkt dieses erschütternden Zeitpanoramas.

Handlungsorte

»Bücher sind fliegende Teppiche
ins Reich der Phantasie.«

James Daniel

Buchdetails

Handlungsorte
Jantarny (Palmnicken), Kaliningrad (Königsberg), Klaipeda, Ostpreußen (allg.), Lodz, Auschwitz, Stutthof (Sztutowo)
Buchdaten
Titel: Winter Fünfundvierzig oder Die Frauen von Palmnicken
Kategorie: Historischer Roman von 2013
LeserIn: Günter H.
Eingabe: 12.11.2015


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