Jan Hus, der Feuervogel von Konstanz
Dicker Roman, 720 Seiten über das Leben des Reformators Jan Hus - von seiner Kindheit in Husinetz über seine Ausbildung an der Lateinschule in Prachatitz, sein Studium am Karlskolleg und sein anschließendes Wirken als Prediger in der Bethlehemskapelle in Prag bis zu seiner Inhaftierung, Verurteilung und Verbrennung auf dem Scheiterhaufen in Konstanz während des Konzils im Jahre 1415. Wo die Quellenlage dünn ist (Jans Elternhaus und Kindheit), verwebt die Autorin Fiktion mit den Fakten. Auch Aneschka, eine angeheiratete Verwandte, mit der Jan in lebenslanger tiefer Freundschaft und (fast ausschließlich) platonischer Liebe verbunden ist, ist eine fiktive Figur. Fast alle anderen wichtigen Persönlichkeiten im Roman sind jedoch historisch verbürgt. In ihrem Nachwort "Historische Bezüge" klärt die Autorin über den Anteil an Fiktion auf und informiert außerdem über das weitere Schicksal der wichtigsten historischen Persönlichkeiten.Handlungsorte
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