Spiel des Zufalls

Flora de Barral wähnt, nicht geliebt, kaum gerettet werden zu können. Der noble Kapitän Anthony indessen rettet sie und sorgt für ihren Vater, aber er glaubt nicht, Anspruch auf Liebe erheben zu dürfen, glaubt nicht geliebt zu werden. Ein lebensfremder Idealismus erlegt den Gefühlen Zwang auf. Erst der dramatische Moment höchster Gefährdung und Erprobung löst den Bann und den Krampf. Zuvor erschien das Gute im Prinzip, in einer abstrakten Lebenshaltung verharren zu müssen, das Böse sein Spiel treiben zu können. Böse ist nicht nur jener Betrüger de Barral, dessen Tochter so spät erst vom Leid und zur wirklichen, wirkenden Liebe befreit wird.

Handlungsorte

»Man vertraut einer Landschaft wie einem Freund.«
Thomas Hettche

Buchdetails

Handlungsorte
London, Brighton
Buchdaten
Titel: Spiel des Zufalls
Kategorie: Roman / Erzählung von 1913
LeserIn: Faun
Eingabe: 22.03.2017


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