Neuer Lübecker Totentanz
Hans Henny Jahnn erhielt 1930 von der Nordischen Gesellschaft den Auftrag, für das "Ostseejahr 1931" in Lübeck ein Festspiel zu schreiben. Jahnn war von dem um 1463 von Bernd Notke für die Beichtkapelle gemalten Totentanz in der Lübecker Marienkirche so beeindruckt, dass er einen "Neuen Lübecker Totentanz" schrieb. Aus den Sprechchören des alten Lübecker Totentanzes werden provokativ Chöre der Polizei oder aus Arbeitslosen. Dem individuellen Tod wird als Vertreter der modernen Zivilisation die Figur des "Feisten Todes" gegenübergestellt, denn das "Schicksal hat nicht mehr den Namen eines Menschen, es heißt System."Handlungsorte
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