Die Brücke über den Fluss
Leonid Zypkins (1926-1982) im Jahr 1973 fertig gestellter Roman erschien erst postum im Jahr 2005 in Moskau, da Zypkin in der Sowjetunion zu Lebzeiten nichts veröffentlichen durfte, 2020 wurde er erstmals ins Deutsche übersetzt. Das autobiographische Buch handelt zunächst von Zypkins Familie, die 1941 vor den Nazis von Minsk bis zum Ural floh. Die zurückgebliebenen Verwandten starben im Ghetto. Schlaglichtartig, wie in photographischen Momentaufnahmen, schaut Leonid Zypkin zurück auf Episoden unterschiedlicher Jahrzehnte, Zeit und Raum verschmelzen dabei miteinander in einem unendlichen Lebensstrom aus langen, von Bindestrichen und Kommata unterbrochenen Sätzen, einem Bewusstseinsstrom, der zwischen dem Kind und dem erwachsenen Mann hin- und herwechselt. Die zweite Zeitperiode des Romans umfasst das Jahr 1961, die letzte die frühen 70er Jahre der Sowjetunion.Handlungsorte
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