Pfannenstiel

Albin Zollinger (1895-1941) verbrachte seine Jugend in Rüti (Kanton Zürich) und in Argentinien, wo sich seine Eltern 1903–1907 vergeblich eine neue Existenz aufzubauen versuchten. Er wurde in Küsnacht zum Lehrer ausgebildet und erhielt nach vielen Stellenwechseln in Oerlikon eine feste Anstellung bis zu seinem Lebensende. Daneben redigierte er 1936/37 die in Bern erscheinende Zeitschrift „Die Zeit“ und er gehörte zu den weitsichtigsten kritischen Schweizer Intellektuellen seiner Zeit. - 1940 veröffentlichte er nach zweimonatiger Niederschrift den Roman „Pfannenstiel“. Darin kommen zwei Bildhauer aus Paris in die Schweiz zurück. Der eine hat Erfolg im Ausland, der andere baut sich selber ein Haus auf dem Land und richtet sich dort ein. Seine Freundin erwartet ein Kind von ihm, sie stirbt aber bei der Geburt. Eine andere Frau übernimmt dann die Mutterpflichten. Ein linker Journalist setzt sich für den armen Bildhauer ein… - Das Buch hatte zunächst kei nen Erfolg, wurde aber durch Max Frisch bekannt gemacht, der Albin Zollinger auf dem Pfannenstiel begegnet ist.

Handlungsorte

»Landschaft wird erst schön, wenn
Dichter sie beschreiben.«

Marcel Reich-Ranicki

Buchdetails

Handlungsorte
Schweiz (allg.), Zürich, Forch, Pfannenstiel
Buchdaten
Titel: Pfannenstiel
Untertitel: Die Geschichte eines Bildhauers
Kategorie: Roman / Erzählung von 1940
LeserIn: Faun
Eingabe: 20.11.2022


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