Draußen feiern die Leute

Ein Dorf in der niedersächsischen Provinz, irgendwo zwischen Hannover, Hildesheim und Braunschweig: Als mehrere junge Leute spurlos verschwinden, machen sich die Außenseiter Timo, Valerie, Jenny und Richard auf die Suche nach den Vermissten. Dann sind da auch noch die Kleinkriminellen Dima, Danik und Doktor Dobrin, denen regelmäßig der Dorfpolizist Manfred, Jennys Vater, in die Quere kommt. Viel Alkohol und Drogen spielen natürlich auch eine Rolle. Den legendären Drogenpaten Rasputin hat allerdings angeblich noch niemand zu Gesicht bekommen, ohne dies bereut zu haben... - Sven Pfizenmeier (1991 geboren in Celle) erhielt für seinen Debütroman den 44. ZDF-"aspekte"-Literaturpreis. Dieser Roman-Erstling stecke „voller Einfälle, erzählerischem Spielwitz, sanfter Melancholie und verblüffend stilsicherem Pointen-Reichtum." All das sucht man in diesem langweiligen und sprachlich unoriginellen Buch jedoch meist vergebens, das spätestens etwa ab der Mitter in ein zusammenhangloses Mysterygeschwurbel abdriftet. Allenfalls als Jungendroman erscheint das Werk gerade noch akzeptabel.

Handlungsorte

»Landschaft wird erst schön, wenn
Dichter sie beschreiben.«

Marcel Reich-Ranicki

Buchdetails

Handlungsorte
Niedersachsen (allg.), Hannover, Wolfsburg
Buchdaten
Titel: Draußen feiern die Leute
Kategorie: Roman / Erzählung von 2022
LeserIn: Faun
Eingabe: 06.02.2023


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