Die besten Absichten

Max Aub (auch Max Aub Mohrenwitz) wurde 1903 in Paris als Sohn eines deutschen Vaters und einer französischen Mutter geboren. Mit elf Jahren kam er nach Spanien, das er nach dem Bürgerkrieg verließ. Er lernte er erst mit vierzehn Jahren Spanisch, als die Familie nach Valencia emigrierte. Er war befreundet mit Ernest Hemingway, André Malraux und vor allem Pablo Picasso. Er kämpfte im Spanischen Bürgerkrieg und gab als Kulturattaché in Paris 1937 den Auftrag an Picasso für das Gemälde „Guernica". 1940 bis 1942 war er in Konzentrationslagern eingesperrt, ab 1945 lebte er im Exil in Mexiko, wo er 1972 starb. - Sein Roman „Las buenas intenciones" spielt zwischen den beiden Weltkriegen, bis zum Ende des Spanischen Bürgerkriegs 1939. Hauptfigur ist der junge Agustín Alfaro, aus gutbürgerlichen Verhältnissen stammend, der eines Tages erfährt, dass sein Vater ein außereheliches Kind aus einem Verhältnis mit einer Büglerin hat. Um seiner Mutter das Unglück und die Peinlichkeit zu ersparen, deckt er seinen Vater und übernimmt selbst die Rolle des Kindsvaters, was zu allerlei absurden Verwicklungen führt...

Handlungsorte

»Heimat entdeckt man erst in der Fremde.«
Siegfried Lenz

Buchdetails

Handlungsorte
Madrid, Saragossa (Zaragoza), Sevilla, Olot, Barcelona, Empordà (allg.), Cordoba, Cuenca, Granada, Malaga, Valencia, San Vicente del Raspeig, Alicante
Buchdaten
Titel: Die besten Absichten
AutorIn: Aub, Max
Kategorie: Roman / Erzählung von 1953
LeserIn: Faun
Eingabe: 21.04.2023


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