Die Überlebenden

Nach zwei Jahrzehnten kehren die Brüder Benjamin, Pierre und Nils an den Ort ihrer Kindheit zurück, um den letzten Wunsch ihrer Mutter zu erfüllen, nämlich ihre Asche am Ufer eines Sees zu verstreuen. Die Kapitel, in denen diese Rückkehr von Hinten nach vorne beschrieben wird, wechseln sich ab mit Rückblicken in Kindheit und Jugend der drei Brüder, damit wird die Geschichte einer Entfremdung angesichts der Probleme, mit trinkenden Eltern aufzuwachsen. - „Die Idee zu Die Überlebenden kam mir vor zwei Jahren, als ich mit meinen beiden Brüdern zu Abend aß und mich bei einem von ihnen nach seiner langjährigen Freundin erkundigte – ich war ihr ein paar Mal begegnet und mochte sie. »Wir haben uns getrennt«, sagte mein Bruder. Ich war bestürzt und fragte ihn, wie es ihm damit gehe, ob er traurig sei. »Alles gut. Das liegt ein halbes Jahr zurück.« Und ich dachte bei mir: Wie konnte es dazu kommen? Wie konnten wir drei, die wir in unserer Kindheit unzertrennlich gewesen waren, uns so weit voneinander entfernen? Wann waren wir einander fremd geworden? Was war passiert?“ (Alex Schulman) – Ein „Meisterwerk“, wie viele Kritiker glauben machen wollen, ist dieser Roman bei weitem nicht, dazu ist die Sprache zu bieder und wenig packend.

Handlungsorte

»Kein Schiff trägt uns besser
in ferne Länder als ein Buch.«

Emily Dickinson

Buchdetails

Handlungsorte
Schweden (allg.), Stockholm
Buchdaten
Titel: Die Überlebenden
Kategorie: Roman / Erzählung von 2020
LeserIn: Faun
Eingabe: 16.07.2023


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