Die große Reise
In dem autobiographischen Roman “Le grand voyage“ schildert Semprún vordergründig (mit einem Zeitabstand von fast zwanzig Jahren), wie er mit 118 anderen Häftlingen im Jahr 1944 in fünf Tagen in einem Eisenbahnwaggon aus einem französischen Internierungslager im französischen Compiègne in das Konzentrationslager Buchenwald transportiert wird. Wie in vielen Werken des Autors gibt es keine kontinuierliche Handlung, sondern nur sprunghafte, durch Assoziationen entstehende Gedankenketten eines Ich-Erzählers. Erzählt wird dabei insbesondere von den Schul- und Studienjahren des spanischen Emigranten in Paris, seiner Zeit im französischen Widerstand und die Konfrontation mit einer nur scheinbar friedlichen Außenwelt, nachdem der Horror des Konzentrationslagers schließlich vorbei ist.Handlungsorte
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