Einer, keiner, hunderttausend
Der Roman des Nobelpreisträgers entstand in den Jahren ab 1909 und wurde ab Dezember 1925 erstmals als Fortsetzungswerk in der Wochenzeitschrift La Fiera Letteraria veröffentlicht. Kürzere Abschnitte waren schon im Januar 1915 in der Zeitschrift Sapientia publiziert worden. Die Buchausgabe folgte im Jahr 1926 bei Bemporad in Florenz. Der „Held" des Werks, der 28jährige Vitangelo Moscarda, zu Hause in der fiktiven Stadt Richieri, wird von seiner Frau Dida darauf aufmerksam gemacht, dass sich seine Nase nach rechts dreht. Auch seine Ohren sind irgendwie schlecht angesetzt, ebenso die Augenbrauen. Daraufhin fängt er „ein neues Leben an, landet in der Psychiatrie und findet, dass einen Namen zu haben einem Todesurteil gleichkomme; frei sei man, wenn man jeden Augenblick neu werde. Bin ich einer oder keiner, und was sage ich zu den hunderttausend, deren Weg ich kreuze? Ist der Autor oder der Mensch viele oder ist er gar alle?" (Manfred Poser, kritische-ausgabe.de)Handlungsorte
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