Das Hexameron von Rosenhain

Im „Hexameron von Rosenhain“ lässt Wieland nach dem Vorbild von Giovanni Boccaccios Decamerone an sechs Abenden drei Märchen, eine Novelle und zwei Anekdoten vortragen. „Das Zusammentreffen verschiedener zufälliger Umstände brachte in verwichenem Sommer eine auserlesene Gesellschaft liebenswürdiger und gebildeter Personen beiderlei Geschlechtes auf dem Landsitz des Herrn v. P. im *** zusammen. … Die Gesellschaft, von welcher hier die Rede ist, hatte bereits so ziemlich alle andern Hülfsquellen erschöpft, als eine junge Dame, die wir (weil die wahren Namen hier nicht zu erwarten sind) Rosalinde nennen wollen, auf den alten, so oft schon nachgeahmten Boccazischen Einfall kam: daß jedes der Anwesenden, nach dem Beispiel des berühmten Decamerone oder des Heptamerons der Königin von Navarra, der Reihe nach, etwas einer kleinen Novelle oder, in Ermangelung eines Bessern, wenigstens einem Märchen Ähnliches der Gesellschaft zum besten geben sollte.“ Gemeinsames Thema der sechs Geschichten ist die wahre und falsche Freundschaft bzw. Liebe.

Handlungsorte

»Der beste Film ist immer noch der,
der im Kopf des Lesers abläuft.«

Carlos Ruiz Zafón

Buchdetails

Handlungsorte
Deutschland (allg.), Galicien (allg.), Thessalien
Buchdaten
Titel: Das Hexameron von Rosenhain
Kategorie: Roman / Erzählung von 1805
LeserIn: Faun
Eingabe: 13.04.2024


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