Tage im August
Sommer 1943 im faschistischen Italien: In Dacia Marainis Debütroman werden die 14jährige Anna und ihr Bruder Giovanni von ihrem Vater aus dem von Nonnen streng geführten Internat abgeholt, um die Ferien bei der Familie am Meer vor Rom zu verbringen. Anna brennt darauf, neue Erfahrungen zu machen: „Ich dachte, daß dies die so brennend ersehnte Freiheit war, die draußen hinter der Tür auf mich wartete, wenn ich eines Tages das Internat verließ.“ Doch ihre ersten sexuellen Abenteuer mit Männern jeden Alters enden mit Ernüchterungen: „>>Ich will dich<< sabberte er mir ins Ohr. Ich schauderte.“ – Schon die Darstellung nur angedeuteter erotischer Spannungen zwischen den Geschlechtern führte im bigotten Italien Anfang der 60er Jahre zu einem Skandal und die Autorin wurde über Nacht berühmt. Eine perfekte leichte Sommerlektüre.Handlungsorte
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